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September 2004
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12.09.2004
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Was erregt auf einer Kirmes mehr Aufmerksamkeit als jedes Karrussel? Richtig: eine Deutsche Dogge. Das Gefühl jedenfalls hatte ich heute, als ich Quattro zu einem kleinen Abstecher auf die Kirmes im thüringischen Seligenthal mitgenommen habe und viele Fragen beantworten musste. Die Ansicht, eine Dogge müsse doch angesichts ihrer Größe täglich ein halbes Kalb verschlingen, scheint weit verbreitet zu sein. Umso erstaunter sind die Leute dann meist, wenn es gar nicht so viel ist, was eine Dogge am Tag zu sich nimmt. Für Quattro waren die vielen Menschen etwas ungewohntes, und man merkte ihm an, wie aufgeregt er war. Die Karrussels passierten wir zügig, denn bei dem Lärm hat meiner Meinung nach ein Hund nichts verloren. Die Ponys und Pferde, an denen wir vorbeiliefen, ließen Quattro unbeeindruckt und auch gegenüber den anderen Hunden benahm er sich tadellos, so dass er sich nach diesem Ausflug eine große Belohnung verdient hatte.
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15.09.2004
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Das Wetter ist jetzt richtig angenehm für Spaziergänge. Der Himmel ist zwar bewölkt, aber es ist noch warm, und ein kräftiger Wind sorgt für die nötige Abkühlung. Für die Hunde ist es das ideale Wetter, um gemeinsam zu toben und durch die Natur zu streifen. Lava geboss es sichtlich, heute einmal ohne einen ihrer vierbeinigen Verehrer spazierengehen zu können. Sie nutzte die Gelegenheit, spielte ausgelassen mit einem Stöckchen und erfrischte sich im Bach. Quattro und Bruno hingegen erkundeten heute wieder einmal gemeinsam die Gegend.
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17.09.2004
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Globetrotter Quattro ist immer nicht mehr zu bremsen, sobald ich mir Schuhe anziehe und wegfahren will.
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Aufgeregt tanzt er dann um mich herum in der Hoffnung, ich nehme ihn mit. Er ist in der Regel auch der erste, der im Auto sitzt, kaum dass die Heckklappe geöffnet ist. Daher war es für ihn heute eine besondere Freude, dass er wieder einen Ausflug machen konnte. Wir trafen uns nämlich im Kaufunger Wald zum gemeinsamen Spaziergang mit Alex und ihrer achtjährigen Dogge Elly. Kurz nach unserem letzten Treffen Ende Juni hatte sich Elly die Pfote verstaucht und eine Sehne in der Schulter gezerrt, was ihr seither große Probleme beim Laufen bereitete. Umso mehr freute es uns heute, sie freudig durch den Wald rennen zu sehen. Quattro war deutlich anzumerken, dass er grossen Respekt vor Elly hat. Anfangs traute er sich nicht so recht, sie zum Spielen aufzufordern. Er rannte ihr überall hinterher, hielt aber immer einen gewissen Abstand zu ihr ein. Nach einer Weile wollte er bei Elly scheinbar mächtig Eindruck schinden, indem er einige seiner tollkühnen Sprünge vorführte.
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