Es ist so schwer, sich an den Alltag ohne Lava zu gewöhnen. Wir haben es noch nicht über das Herz gebracht, Lavas Sachen wegzuräumen. Der Napfständer steht parat, ihr Halsband hängt an der gewohnten Stelle - gerade so, als käme sie gleich wieder. Ich glaube, Quattro fühllt sich wohl in seiner neuen Rolle als Einzelhund. Ich hätte das nie für möglich gehalten, weil er ja von kleinauf immer an Lavas Seite war. Jetzt ist der Kleine die “Nummer 1” und das geniesst er sichtlich.
Wir sind mit Quattro einige Tage nach Kärnten gefahren und haben in einer urigen Almhütte Urlaub gemacht. Ausgerechnet ins Lavanttal hatte es uns verschlagen. Es wird auch das “Paradies Kärntens” genannt. Der Fluß Lavant, der sich auf einer Länge von 64 km durch das Tal schlängelt, gab dem Tal seinen Namen.
|