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Als ich am Heiligabend das Weihnachtsgeschenk meiner Schwester Christiane auspackte, war ich sprachlos. Was ich sah, war eine wunderschöne Bleistiftzeichnung von Lava und Quattro. Das Portrait stammt von der jungen Künstlerin und Studentin Michaela Frenzel, die über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen an dem Bild arbeitete. Eine ganze Packung Bleistifte fand dabei Verwendung. Was dabei herauskam, ist eine Zeichnung, die wohl mein ganzes Leben lang einen Ehrenplatz bekommen wird. Ich hätte nie gedacht, dass man die beiden so originalgetreu abbilden kann. Die Hunde auf der Zeichnung, das sind nicht nur Hunde, die Lava und Quattro irgendwie ähnlich sehen - wenn ich auf das Bild schaue, dann sehe ich genau Lava und Quattro! Jedes Häarchen und jede Falte erkenne ich wieder.
Genauso wie über das Bild habe ich mich über den Einsatz von Christiane, Michaela und Tina gefreut, die alles daran gesetzt haben, dass ich das Portrait pünktlich am Heiligabend in den Händen halten konnte. Michaela legte extra eine Nachtschicht ein, damit das Bild noch vor Weihnachten fertig wurde. Christiane fuhr daraufhin gemeinsam mit ihrer Freundin Tina “mal schnell” von Darmstadt nach Weimar - die beiden Städte liegen etwa 300 Kilometer voneinander entfernt - und wieder zurück, um das Bild bei Michaela abzuholen.
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