Am Salzhaff entlang fuhren wir weiter ins Ostseebad Rerik und machten dort einen kurzen Zwischenstop am Aussichtspunkt auf dem Schmiedeberg, der uns einen Rundumblick über Rerik, das Salzhaff, die Halbinsel Wustrow und die Ostsee ermöglichte. |
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Danach steuerten wir die “weiße Stadt am Meer” an: Heiligendamm, das älteste deutsche Seebad an der Ostseeküste, in dem 1793 der Großherzog von Mecklenburg die Badesaison eröffnete. Auch in der heutigen Zeit haben die klassizistischen Bauten nichts von ihrem Charme verloren und man kann sich gut vorstellen, wie Adel und Großbürgertum einst hier am Strand flanierten. Den Mittelpunkt des restaurierten Architekturensembles bildet heute ein Kempinski Grand Hotel. |
Weiter ging es nach Bad Doberan, wo inmitten von Wiesen und Bäumen das Münster zu finden ist. |
Anschließend besuchten wir noch den Denkmalhof Retschow, eine mit Feldsteinen eingefriedete Hofanlage aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die heute als privates Museum von der seit Generationen dort lebenden Familie Pentzin betrieben wird. Während das Wohnaus von Familie Pentzin bewohnt wird, gewähren Scheune und Altenteilerkaten einen Einblick in das bäuerliche Leben vergangener Zeiten. Wir konnten original eingerichtete Stuben und zahlreiche Haus- und Arbeitsgeräte der Bauern besichtigen. Der Denkmalhof erwies sich als echter Geheimtipp. Obwohl der Hof im Winter gar nicht auf Besucher eingestellt ist, führte uns Frau Pentzin überall herum und erklärte uns vom Butterfaß bis zur Schaukelbadewanne alles ganz ausführlich. |
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