In Apulien findet man häufig Masserie. Dies sind stattliche alte Gutshöfe, Überbleibsel des adligen Großgrundbesitzes. Eine solche Masseria befand sich in unmittelbarer Nähe zum Ferienhaus. |
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Was die apulische Landschaft neben Olivenhainen mit oft uralten Bäumen und Weinreben kennzeichnet, sind Steine. Steine, so weit das Auge reicht. Es sind Felssplitter des sich unter einer Humusschicht befindlichen Karstgesteins, die an die Oberfläche gelangen. Aus den Steinen bauen die Bauern ihre Schuppen oder Trulli (Häuser mit kegelförmigen Dächern) bauen oder frieden mit ihnen ihre Äcker oder Olivenhaine ein. |
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San Pietro in Bevagna liegt unweit von Manduria. Die Kleinstadt zählt etwa 31 500 Einwohner und ist bekannt durch die Mura Messapiche, die messapische Mauer, und weitere steinerne Siedlungsspuren aus der Zeit der Messapier, die im 6. und 5 Jh. v. Chr. in Apulien lebten. Nicht zuletzt ist Manduria auch das Zentrum eines deftigen Rotweins, des Primitivo di Manduria. |
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Manduria |
Apulien ist durchaus eine Reise wert. Nicht umsonst ist Lava schon zum vierten Mal dort gewesen. Allerdings sind uns gerade in diesem Jahr einiges besonders aufgefallen, das ein Hundefreund, der jetzt Lust auf einen Apulienurlaub bekommen hat, bedenken sollte und die man sicher so in keinem Reiseführer findet. |
dieser Hund wollte Lava und Quattro gern näher kennenlernen |
Der Autofahrer sollte vor einer Reise nach Apulien wissen, dass der Zustand der apulischen Straßen nicht gerade der beste ist, und wer sein Auto liebt, dem wird bei so manchem Geholpere das Herz bluten. Auch sollte man darauf achten, dass das Fahrzeug vor allem nachts möglichst auf einem abgeschlossenen Grundstück steht. Wir haben vor zwei Jahren selbst die unangenehme Erfahrung eines Autodiebstahls in Apulien machen müssen, der allerdings dank der Aufmerksamkeit und dem imposanten Auftreten unserer Lava nicht vollendet werden konnte. |
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